Weitere Teile des Puzzles der italienischen Regionen werden hinzugefügt. Wir beginnen im Süden an der Adria, bewegen uns dann an der gegenüberliegenden Seite nordwärts zur nord- westlichen Küste und dann zu den Alpen.
Sizilien Der Madonie Naturregionalpark, vom Hinterland bis zur Küsteeine Vielfalt an Landschaften, Tier- und Pflanzen-arten sowie Ökosystemen
In zentraler Lage der sizilianischen Apenninen gegenüber dem Mittelmeer und dem afrikanischen Kontinent umfasst der Madonie Naturregionalpark fast 360 km². Vom Hinterland bis zur Küste bietet er eine Vielfalt an Landschaften, Tier- und Pflanzen-arten sowie Ökosystemen. Seine außerordentliche Schönheit macht ihn zu einem zum UNESCO Weltnaturerbe gehörenden Park, den man dank der großen Anzahl an Routen auf vielerlei Weise genießen kann: Wandern, Reiten und Kanu – auf dem Pollina. Der Park hat seinen Namen von der Madonie-Gebirgskette, deren Geschichte vor über 220,000,000 Jahren begann. Dank der geologischen Gestalt gibt es mehr als 40 interessante Formationen. Etwa fünfzehn Dörfer und Städte meist mittelalterlichen Ursprungs sind über den Park verstreut.
Der Monte dei Cervi (Hochwild), liegt im westlichen Teil der Gebirgskette und ist eine der empfohlenen Routen. Er ist berühmt für seine zwei Canyons, Vallone Inferno und La Padella (Pfanne mit Stiel), sowie einen See. Es ist sehr wahrscheinlich, dass man auf schöne Schmetterlingsarten trifft. Kletterexperten können eine andere Route wählen, um den Gipfel des höchsten Berges der Madonie-Gebirgskette zu erklimmen, den 1979 m hohen Pizzo Carbonara. Das Wasser, das in seinem Bassin versickert, tritt wieder am Fuß des Rocca di Cefalù zu Tage. Als Alternative kann man der Pigerroute zum Heiligtum der Madonna dall’Alto in einer Höhe von fast 2430 m folgen, das aus dem 15. Jh. stammt, und den atemberaubenden Ausblick genießen.
Ihr Ausgangspunkt – Entdecken Sie die warme Gastlichkeit, die Liebe zur Tradition der Masseria Susafa in Polizzi Generosa und die Farben der wunderschönen Landschaft , zu jeder Jahreszeit anders.
Apulien Trekking unter Lagunen, Seen und natürliche und archäologische Schätzen im Garganovorgebirge
APULIEN, das Garganovorgebirge an der Adria lässt weniger bekannte Seen Italiens sichtbar werden, Lagunen mit natürlichen und archäologischen Schätzen: Lesina und Varano in einem Naturschutzgebiet.
Gargano liegt an der südöstlichen Spitze der italienischen Halbinsel und ist selbst eine Halbinsel. Die beiden Küstenseen sind vom Meer durch Dünen und üppige Vegetation getrennt. Der Lesinasee wird durch einen schmalen Sandstrand vom Meer getrennt, der sich bei einer Breite von 1 bis 1,5 km über 16 km erstreckt, die längste und am besten erhaltene Küstendüne Italiens. Vogelbeobachtung am See, der in Wirklichkeit eine Lagune ist, da er durch Kanäle mit dem Meer verbunden ist und Salzwasser enthält, ist sowohl am Lesinasee wie auch am Varanosee ein Muss. Der Leginasee ist auch bekannt wegen seiner geschützten Aale. Früher wohnten die Fischer in kleinen strohgedeckten Hütten, „pagghiari“ genannt, und warteten auf die „paranze“ genannten Fangnetze. Im 13. Jh. liebte der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Friedrich II, es, ebendiese Aale zu speisen. Heute sind sie ein Eckstein der staatlichen Erzeugnisse (Italienisches Slow Food Präsidium). Ein geführter Ausflug dauert einen halben Tag und bringt Sie an das Seeufer, wo Sie Reiher und Flamingos bewundern und auch spezielle Boote, „Sandalen“ genannt, besteigen können. Die Gegend beheimatet auch eins der größten Orchideenvorkommen Europas.
Bei einem Ganztagsausflug zum Varanosee empfiehlt es sich, die traditionellen Fischer-hütten zu besuchen, die als „pannoni“ bekannt sind. Man kann an Bord kleiner Sandalenboote gehen, zur 476 ü.d.M. gelegenen Nekropole von Monte Civita-Ischitella wandern, die bis ins 4. Jh. v. Chr. zurückreicht, und in den Schluchten des nun ausgetrockneten Flussbetts des Romondato zwischen Buchen, Schwarzkiefern und jahrhundertealten Eichen entlang gehen. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Kochkurs für Pasta zu belegen.
Ihr Ausgangspunkt – Erleben Sie bei Ihrem Aufenthalt in Gargano die herzliche Wärme, die unverfälschte Einfachheit des Agriturismo Poggio di Luna, umgeben von Olivenbäumen, alten Kiefern und mediterranen Sträuchern.
Ligurien, Riviera di Ponente – die Blumenriviera – ein vorzügliches Netz von Wanderwegen, ein faszinierender Pfad von den Bergen zur Küste
LIGURIEN – die seltener besuchte Riviera di Ponente (namentlich die Sonnenunter-gangsküste) im Golf von Genua, die sich von Genua bis zur französischen Grenze er-streckt; von der Meereshöhe bis zu den Berggipfeln: Finale Ligure und seine Höhlen. Ein vorzügliches Netz von Wanderwegen. Ein faszinierender Pfad von den Bergen zur Küste in neun Stunden und eine ehemalige Bahntrasse entlang der italienischen Riviera, die jetzt ein Radweg ist.
Es sind nur wenige Autominuten von Finale Borgo, einem malerischen von Wällen umgebenen mittelalterlichen Dorf, einem der schönsten ganz Italiens (Borghi più belli d’Italia), das mit seinen schönen Plätzen und gepflasterten Straßen wirklich einen Besuch wert ist, bis nach Finale Ligure. Hier sind ein langer Sandstrand, imposante Berge zum Wandern, Klettern, Paragliding, Fahren mit dem Mountainbike (insbes. Ausdauer- und Schußfahrten). Es ist ein großes Zentrum für Freiluftsportarten, die man ganzjährig ausüben kann. Vielleicht ist das der Grund, weshalb hier das Klettern schon in den 70er Jahren weithin bekannt war. In der Altsteinzeit bewohnte Höhlen sind einer der Anziehungspunkte dieser Gegend; denn auf dem Manie-Plateau trifft man auf besondere Felsformationen sowie Stalaktiten in der Höhle der Feen. Bei einer Höhe von ca. 285 ü.d.M. ist es wie eine Terrasse über dem Meer, die von einem ausgedehnten Netz von Wanderwegen (auch für Nordic Walking) durchzogen ist. Auch verschiedene Fahrradtechniken übt man hier aus. Prähistorische Höhlenfunde können auch im Archäologischen Museum von Finale Ligure bewundert werden. Kürzlich wurde in dieser Region ein neuer Abschnitt des „Sentiero Liguria“ (Ligurien-Wanderroute) eröffnet. Er ist etwa 30 km lang und führt von der Küste Alassios landeinwärts und wieder zurück ans Meer und verbindet sich dabei mit dem eindrucksvollen Netzwerk von Wanderwegen, das ganz Ligurien mit einer Gesamtlänge von mehr als 600 km durchzieht und als Ganzes Sentiero Liguria heißt. Es führt vorbei an einer abwechslungsreichen Landschaft, historischen Dörfern, Hügeln und Küstenab- schnitten. „Sentiero Liguria“ besteht aus kürzeren Teilstrecken, so dass man die Wahl hat, was Länge und Schwierigkeit betrifft. Auch gibt es entlang der Route Servicepunkte.
Ihr Ausgangspunkt – Genießen Sie bei Ihrem Aufenthalt beim B&B Borgata Cantone in Garlenda die herzliche Gastlichkeit auf dem Lande in kleinen friedlichen Winkeln und der Entspanntheit von der schönen Natur.
An der Grenze zwischen dem Piemont und Ligurien erreichen die Berge, die Ligurischen Alpen, bei Punta Marguareis eine Höhe von über 2,650 m ü.d.M. und es sind 85 km bis hinunter zum Meer. Es ist wirklich erstaunlich zu sehen, wie die alpine Umgebung sich nach und nach mit mediterraner Vegetation mischt, von Kastaniebäumen zu Olivenbäumen an der Küste! Dazwischen bietet das Argentinatal, das seinen Namen von dem Fluss hat, mehrere Wander- und Radwege sowie gut in Stand gehaltene Eselspfade (mulattiere auf Italienisch). Man kommt vorbei an alten vor-römischen Siedlungen und mittelalterlichen Dörfern, an terrassenförmig abfallenden Hügeln, Bergketten oder Felsenhäusern, die ihr Äußeres und ihre Tradition bewahrt haben, einschließlich der Küche. Im Sommer finden Feste statt, in deren Mittelpunkt kulinarische Genüsse stehen. Jedes Dorf hat seine eigenen Spezialitäten, zum Beispiel Stockfisch und weiße Bohnen in Badalucco oder Schnecken in Molini di Triora. Von kleinen Landdörfchen wie Realdo und Verdeggia erreicht man leicht die Gegend von Monte Gerbonte (1.727 m ü.d.M.) reich an natürlichen Höhlen und Karstausspülungen oder Monte Saccarello (2.669 m ü.d.M.) mit von Rhododendron bewachsenen Hochmooren, großen Weiden und winzigen Seen wie der Laghetto die Noci bei Molini di Triora. Die Dächer sind aus Schiefer, der aus der Gegend stammt. Es gibt viele Kapellen und Klöster in Taggia. Das Dorf Triora – eins der schönsten Italiens – , wo Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt verbrannt wurden, lohnt gleichfalls einen Besuch. Zu den Hauptwanderrouten zählt unter anderem die neunstündige Route von Verdeggia zum Monte Saccarello (von 1.097 m bis 1.200 m). Eine interessante Rundtour für Radfahrer beginnt und endet in Mendatica, bei der man atemberaubende Rundblicke hat und, wie oben beschrieben, auf abwechslungsreiche Landschaften und Orte trifft.
Ihr Ausgangspunkt – Wählen Sie für Ihren Aufenthalt in Badalucco Agriturismo l’Adagio, eine einzigartige Welt der Farben, des Charakters, des Stils und der Eleganz inmitten von Natur, direkt vor den Toren Badaluccos.
Borgomaro, eine kleine Stadt im Windschatten der Seealpen, bietet einen ländlichen leichten Rundkurs nach Lucinasco zwischen schneebedeckten Bergen im Norden und der See im Süden inmitten von Olivenbäumen. In dieser Gegend findet man leicht reich verzierte Kapellen und Bergdörfer entlang des reißenden Impero in der Talmitte. In Lucinasco besteht die Möglichkeit der Verkostung von Olivenöl, das direkt von den Ölmühlen am Ort stammt. Dank eines interessanten Umwidmungsprojekts ist die stillgelegte Bahnlinie aus dem Jahr 1873, die 24 km von Ospedaletti nach San Lorenzo als Mare ging, jetzt ein Fußgänger- und Radweg, bekannt als Riviera die Flori Küstenpark. Eine interessante Weise, den westlichsten Teil der Italienischen Riviera zu entdecken, der wegen des Blumenanbaus als Riviera die Flori (Riviera der Blumen) bekannt ist. Diese Küstenstreifen bietet blaues Wasser und schöne Strände und hat sein eigenes Mikro-Klima, das mit seinem Sonnenschein und den ganzjährig milden Temperaturen ideal für Blütenpflanzen ist. Die Strecke geht entlang der See, vorbei an urbanen Gegenden wie dem eleganten Sanremo, einst Zuflucht gekrönter Häupter aus Europa, Arma di Taggia und Riva Ligure. Zu Beginn des 20. Jh. fuhren Mitglieder der High Society aus England, Deutschland und Russland mit einem Luxuszug an die Italienische Riviera, um dort den Urlaub zu verbringen.
Ihr Ausgangspunkt – Tauchen Sie ein in das wahre Leben eines typischen Dorfes aber genießen Sie die Eleganz und Gastlichkeit eines Hotels mit Charme, Relais del Maro in Borgomaro.
Piemont faszinierende Aussichten in Monferrato das von der UNESCO geschützten Rotweinanbaugebiet
Unser Weg – ganzjährig für Wanderungen und Touren mit dem Mountainbike geeignet – führt Sie zu den Hügeln oberhalb des Po, beginnend mit der barocken Basilika von Superga (18. Jh.). Aus einer Höhe von 672 m ü.d.M. blickt man auf das von den Alpen umgebene Turin. Die Tour endet am Sacro Monte Crea (Heiliger Berg), einem Ort des UNESCO-Kulturerbes. Der Ort ist den Mysterien des Rosenkranzes geweiht und es gibt 23 Kapellen sowie andere Bau-werke aus dem 16. Jh.. Der besondere Wert liegt in der erfolgreichen Anpassung von Architektur und Kunst an eine schöne Landschaft von spiritueller Kraft, geschehen zu einer Zeit, als die Katholische Kirche eine kritische Phase erlebte. Der Weg führt entlang des Po durch eine überaus schöne Landschaft, durch Dörfer und Weinberge von Asti und Monferrato. Man blickt auf die mittelalterlichen Burgen von Bardassano, Sciolze und Cinzano und gelangt zur Canonica von Vezzelano, einem der stilvollsten mittelalterlichen Baudenkmäler im Piemont mit einer schönen Fassade und einem zauberhaften Kreuzgang aus Terrakotta und Sandstein.
Ihr Ausgangspunkt – Ruhen Sie sich aus und entspannen Sie sich im großen, schönen und friedlichen Garten voll bunter Blumen und herrlicher Rosen von Locanda dell’Arte, einer Welt der Künste und des Wohlbefindens.
Monferrato, eine Gegend, die dank ihrer Rot- und Schaumweine Teil des UNESCO Weltkul-turerbes ist, bietet Mountainbikefahrern nach Belieben ein- bis dreitägige Strecken. Die längste, die natürlich unterteilt werden kann, startet bei Canelli, führt vorbei an den Hügeln von Asti, dem Dorf Santo Stefano Belbo, Zuhause des italienischen Schriftstellers Cesare Pavese, und endet in Alba. Diese Route bietet viele Ausblicke und bietet unterwegs die Möglichkeit, Weine wie den Barbaresco zu probieren oder die weltberühmten weißen Trüffel aus Alba. In Alba gibt es eine interessante gotische Kirche, San Domenico, und mittel-alterliche Gebäude.
Vom selben Ausgangspunkt gibt es einen kürzeren Rundweg von 55 km. Vorbei an Wein-bergen und edlen Haselnussbäumen gelangt man nach San Marzano, wo man die mittelalter-liche Burg bewundern kann. In Moasca laden die kürzlich restaurierte mittelalterliche Festung und ein Heiligtum aus dem 18. Jh., die Madonnina, zur Besichtigung ein.
Ihr Ausgangspunkt – Genießen Sie Eleganz und Tradition von Tenuta La Romana zwischen herrlichen Weinbergen und jahrhundertealten Bäumen. Entdecken Sie Wein und ursprüngliche Aromen von Langhe und Monferrato.
Entscheiden Sie sich bei Ihrem Urlaub für Charminly!
Charminly ist eine Ansammlung von kleinen, zauberhaften, gemütlichen und ungewöhnlichen Hotels, B&B, Agriturismo, Landhäusern, Boutique-Hotels und Ferienwohnungen unterschiedlicher Kategorien. Sie wurden persönlich Haus für Haus in den schönsten Gegenden Italiens ausgesucht.
Sie werden von leidenschaftlich engagierten Eigentümern geführt, die Sie in ihrem „Haus“ willkommen heißen und mit Ihnen die Geheimnisse und die Schönheiten der jeweiligen Umgebung teilen. Charminly-Häuser befinden sich zumeist in ländlichen Regionen, die weniger bekannt sind und abseits der betretenen Pfade liegen. Dort steht Ihnen ein breites Spektrum von Sportarten und Aktivitäten im Freien zur Verfügung.